Die Idee, das Projekt einmal digital auszuführen, existierte schon lange.
Mit Covid19 kam nun ein Zwang dazu. Darum haben wir das als eine Gelegenheit wahrgenommen, die alte Idee aus aktuellem Anlass umzusetzen.
Ansichts Sachen ist ein Projekt aus dem Flensburger Norden. Der Blick aus dem oder in den Norden deshalb ein Fokus.
Ansichts Sachen 2020
Wir wollen eine Chronologie der Ereignisse im Zeitraum Sommer 2020 - Sommer 2021 schaffen, die zum einen aus Fotos besteht, zum anderen aus erzählten Geschichten zu diesen Fotos. Oder
andersherum.
Neben den geschriebenen Texten auch Audiotexte in Frage (Geschichten, Erzählungen, Interviews, whatever .... )
Und wer will kann sogar mit Videoclips arbeiten.
Auch Verlinkungen sind zulässig z.B. zu Zeitungsartikeln, Informationen usw.
Für Fotografen und Fotografinnen besteht die besondere Aufgabe dieses mal darin, von vorne herein Fotos auf Online Wirkung zu machen und nicht für den "gewohnten Rahmen" und ......
die Geschichte(n) dazu mitzubringen.
Eine "Story" kann auch von mehreren Leuten als Team (Duo, Trios usw.) präsentiert werden. Jemand erzählt die Geschichte, jemand anders liefert ein Foto dazu. Teamarbeit ist
hochinteressant und zu Coronazeiten noch eine Herausforderung mehr.
Einige interessante Anmeldungen und Beiträge haben wir schon bekommen, freuen uns jedoch über weitere, denn es geht ja um eine ganzen Jahr!
Wir haben eine kleine Jury gebildet, die entscheidet, wie das Projekt nachher konkret aussehen wird.
Wir freuen uns auf tolle Fotos und auf tolle Geschichten.
Das Projekt begann im Juni, es können (und sollen) aber auch Fotos und Medien davor eingereicht werden.
Die Laufzeit des Projekts dauert bis Mitte 2021. Die Veröffentlichung für 2020 wird am Ende des Jahres sein.
Schreibt uns, wenn Fragen sind. Wir unterstützen euch gerne.
Die Ansichts Sachen 2019 waren für uns eine sehr angenehme Überraschung. Über 220 Menschen sind an den beiden Wochenenden ins Stadtteilhaus gekommen und nochmal annähernd so viele zu den
Führungen und Workshops in der Folgewoche.
Vielen Dank an alle BesucherInnen und "unsere" Fotgrafinnen und Fotografen.
Das Projekt "Ansichts Sachen" startete 2011 mit mehreren Ausstellungen im verflossenen KKI (Kunst und Kultur Initiativen) und ist seither beständig. Mit Ausstellungen im Schifffahrtsmuseum und bei Kunst&Co sowie den beiden Fotobroschüren (Auflage jew. 1000) haben wir einiges bewegt. Diesmal wollen wir zum Ursprungsort des Projekts, der Neustadt, zurück kehren. Uns erwarten wieder herausragende Fotoarbeiten regionaler Fotografen und Fotografinnen.
Wir wollen mit diesem Projekt auch in die Utopolis Workshops starten.
Kann Fotografie künstlerisch in die Stadtteilentwicklung eingreifen? Welche Möglichkeiten bietet das Utopolis Projekt ?
Kurzer Vortrag mit Beispielen und der Möglichkeit selbst Projekte zu entwickeln und umzusetzen.
10 Fotografen und 10 Fotografinnen stellen jeweils ein Foto vor, dass ihnen besonders am Herzen liegt und begründen das in kurzen und längeren Texten. Also eine recht persönliche Sache, die nicht allein von den Erwartungen der Besucher*innen an die Fotografie geprägt ist. Schon spannend. Hier haben sich Amateure und Profis zusammengefunden und machen zusammen ein tolles Projekt aus.
Ansichts Sachen 2018 ist ein kooperatives Foto - Ausstellungsprojekt der Vereine 8001 und Kunst&Co.
Upgrade:
Rund 32O Besucher*innen waren in der Ausstellung. Damit sind wir mehr als zufrieden.
Immer wieder rufen wir Profis und Amateure aus der Fotoszene auf, mit uns zusammen eine Fotoausstellung zu gestalten. In den vergangenen Jahren waren Motiv und Anlass der Flensburger Norden und die Flensburger Neustadt. Jetzt haben wir auch schon 2 Fotobände herausgeben können. Die wunderschönen Bände sind jeweils in einer Auflage von 1000 Stück erschienen und gut weggegangen. Wir haben damit nicht nur ein tolles Produkt an sich geschaffen, sondern auch mitgeholfen, das Image des Norden aufzuwerten.
Die letzte Ausgabe der Ansichts Sachen ist vergriffen. Es wird keinen Nachdruck geben. Wir danken allen, die geholfen haben, die Fotobroschüre zu erstellen und allen, die geholfen haben, sie zu verteilen.
Bedingt durch den außergewöhnlich großen Rahmen, den das Museum zur Verfügung gestellt hat ( ausgedehnte Öffnungszeiten ) müssten es um die 900 Menschen gewesen sein, die im obersten Geschoss bei den Ansichts Sachen waren.
Mit jeweils rund 250 Gästen in den beiden Ausstellung waren alle mehr als zufrieden.